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MÄRKISCHES LANDBROT wurde 1930 als Brotbäckerei und Lieferbetrieb in Berlin-Neukölln gegründet. Seit der Übernahme des Unternehmens von Joachim Weckmann im Jahr 1981 wird rein ökologisch, seit 1992 ausschließlich in Demeter-Qualität gebacken. 90 Prozent des verarbeiteten Getreides kommt aus dem regionalen Berliner Umland. Bis zu 8000 Kilogramm Brot am Tag, in Form von 62 verschiedenen Brotwaren, verlassen täglich die Neuköllner Backstube. Damit beliefert MÄRKISCHES LANDBROT rund 330 Verkaufsstellen wie Biosupermärkte, inhabergeführte Bioläden, Food Coops und Orte der Gemeinschaftspflege in und um Berlin.

Chef ist das Brot

Biologisch-dynamischer Landbau hat bei MÄRKISCHES LANDBROT einen zentralen Stellenwert. Durch eine konsequente ökologische Produktion mit biologisch-dynamischen Demeter-Rohstoffen möchte das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und eine nachhaltige Beziehung zwischen Produkten, den Menschen und der Natur fördern. Dem Leitsatz folgend Unser Brot ist so gut wie das Korn, aus dem es gemacht wird, und so gesund wie der Boden, in dem die Saat aufgeht, möchte MÄRKISCHES LANDBROT mehr als qualitativ hochwertiges und im Geschmack hervorragendes Brot backen. Denn Ziel des Unternehmens ist es darüberhinaus, zur Gesundung der Erde und zum Wohlbefinden der Menschen beizutragen. Getreide wird ausschließlich von Demeter-Bauern bezogen. Das Unternehmen beteiligt sich zudem an der Rekultivierung alter Getreidesorten wie Emmer, Einkorn oder Bergroggen.

Fair und transparent, sozial und ökologisch nachhaltig

MÄRKISCHES LANDBROT pflegt mit allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungsketteeinen inklusiven, fairen und sozialen Umgang mit allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette. Hier setzt das Unternehmen auf einen aktiven, offenen und ehrlichen Austausch mit Mitarbeiter*innen, Verbraucher*innen, Händler*innen und Lieferant*innen, eine überdurchschnittlich hohe Entlohnung der Mitarbeiter*innen sowie langfristige Lieferverträge und Fixpreiszusagen, dank derer Landwirte nachhaltig unabhängiger von stark schwankenden Marktpreisen werden.

Mit einem Drittel des Nettoprofits, den MÄRKISCHES LANDBROT jährlich an die gemeinnützige Stiftung MÄRKISCHES LANDBROT überführt, leistet diese Beiträge zur nachhaltigen regionalen und globalen Entwicklung, für die gesunde Ernährung eine wichtige Voraussetzung ist.

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Gemeinwohl liegt in unserer DNA. Wir wollen einen Beitrag zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen leisten.

Joachim Weckmann, Geschäftsführer

Vom Backen und Sinn stiften

Im September 2021 wurde die gemeinnützige Stiftung Märkisches Landbrot gegründet und alle Geschäftsanteile von Joachim Weckmann an die Stiftung übertragen, die damit fortan alleinige Eigentümerin der MÄRKISCHES LANDBROT GmbH ist. Joachim Weckmann hat so dafür gesorgt, dass das Unternehmensvermögen sowie die erwirtschafteten Gewinne nicht Privatpersonen zukommen, sondern dauerhaft im Unternehmen bleiben oder dem gemeinnützigen Stiftungszweck dienen. Denn auch für die Zeit nach seinem geplanten Rückzug aus der Geschäftsführung wollte er sicherstellen, dass die Gemeinwohl-Orientierung, das soziale und gesellschaftliche Engagement und die ökologische Ausrichtung des Unternehmens erhalten bleiben. Das Stiftungsmodell ermöglicht, dass das Unternehmen über die nächsten Generationen treuhänderisch von denjenigen Menschen geführt werden kann, die die Werte und die Mission des Unternehmens teilen und die nötigen Fähigkeiten mitbringen. Verantwortungseigentum, umgesetzt durch ein Stiftungsmodell, schützt so die dauerhafte Unabhängigkeit und die Unternehmenswerte von MÄRKISCHES LANDBROT.

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Um unser gesellschaftliches Engagement auch für die Zukunft dauerhaft und nachhaltig zu sichern, haben wir die Stiftung Märkisches Landbrot errichtet.

Joachim Weckmann, ehemaliger Geschäftsführer

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